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Bye, bye Grillsaison. Hallo, Indoor-Grill-Idee

21.11.2016

Grillfreunde aufgepasst. Nur weil das Wetter schlechter wird, muss dem Grillgenuss längst nicht abgesagt werden. (pixabay.com © utroja0 (CC0 Public Domain))
Grillfreunde aufgepasst. Nur weil das Wetter schlechter wird, muss dem Grillgenuss längst nicht abgesagt werden. (pixabay.com © utroja0 (CC0 Public Domain))

Ein wenig wehmütig richten die Freunde des Grillens ihren Blick auf den Kalender und auf die Temperaturanzeige. Beide Anzeigen sprechen eine gemeinsame Sprache, die da sagt: Die Grillsaison neigt sich dem Ende zu. Wer nun nicht eingehüllt ins Schneeoutfit und mit dicken Handschuhen an den Händen am Grill stehen möchte, sollte sich einen Plan B überlegen. Wie grillfrische Tapas auch in der düsteren Jahreszeit die Gaumen erheitern können, verrät dieser Beitrag.

Indoor-Grills sorgen allzeit für Sommerfeeling

Die wohl einfachste Option, um selbst außerhalb der Sommermonate gegrillte Tapas servieren zu können, ist ein Indoor-Grill. Dabei gibt es ganz verschiedene Design- und auch Preisklassen. Einen Überblick über die verschiedenen Modelle gibt es hier.

  • Der Klassiker unter den Indoor-Grills ist der Tisch-Grill, der häufig als Teppanyaki-Grill geführt wird. Unabhängig vom Wetter können die Tapas auf der elektrischen Grillplatte brutzeln und damit ein wenig an den Sommer an der Plancha erinnern.
  • Wer ein möglichst authentisches Grill-Erlebnis haben möchte, stellt sich an den runden Kugel-Indoor-Grill. Diesen gibt es häufig in der Doppelvariante, die sowohl im Garten, als auch in der Küche genutzt werden kann.
  • Raclette-Grills in allen Kombinationsvarianten sind eine weitere Option, um Tapas auch im Winter frisch vom Grill zu servieren. Meist unterscheiden sie sich in der Oberflächenstruktur. Eine Kombination aus Grillplatte und Naturstein ist mittlerweile die häufigste Variante. 
  • Besonders pfiffig sind Modelle wie der Standgrill, der Tapas und andere Köstlichkeiten auf mehreren Ebenen zubereitet. 

Was Tapas eigentlich sind, ist auf der offiziellen Fremdenverkehrsamt Seite Spanien hier informativ zusammengestellt.

Ein Raclette-Grill wie dieser ist der klassische Indoor-Grill. Die meisten Raclette-Grills unterscheiden sich an der Grillfläche. Hier stehen Grillplatten und Natursteine zur Auswahl. (pixabay.com © veve (CC0 Public Domain))
Ein Raclette-Grill wie dieser ist der klassische Indoor-Grill. Die meisten Raclette-Grills unterscheiden sich an der Grillfläche. Hier stehen Grillplatten und Natursteine zur Auswahl. (pixabay.com © veve (CC0 Public Domain))

Der Tartarenhut ist eine Spezialform des Fondues

Eigentlich stammt der Tartarenhut aus dem Bereich des Eventessens, doch gerade die kleinen Tapa-Mengen eignen sich gut für diesen Indoor-Grill. Bei diesem Gerät handelt es sich um einen hutförmigen Indoorgrill, den eine breite Krempe umgibt. Eben dort wird Suppe eingefüllt, was auch die Nähe zum Fondue deutlich macht. Der Hut selbst ist mit zahlreichen Haken ausgestattet. Wie der Grillvorgang funktioniert, wird so beschrieben: „Während in dieser Krempe Suppengemüse und Brühe schwimmen, werden an den Hut flachgeschnittene, kleine Fleischstücke zum Braten gehangen, was dank vieler kleiner aus dem Hut herausgebogener Haken problemlos möglich ist. Während des Bratvorgangs läuft der Bratensaft nach und nach mit in die Suppe, die dadurch von Stunde zu Stunde immer schmackhafter wird.“

Sicherheit muss auch im Innenbereich oberste Priorität haben

Ebenso wie für den Outdoor-Bereich, gelten auch für das Winter-Grillen in der Wohnung oder im Haus einige Sicherheitsregeln:

  1. Die Grillstelle darf nie aus den Augen gelassen werden, denn die Rauch- und Feuerentwicklung kann besonders schnell erfolgen. Wichtig ist auch, diese so zu positionieren, dass keine Gefahren vom Standort ausgehen. Die eingangs erwähnten elektrischen Grills haben häufig lange Kabel. Diese sollten so gut sichtbar verlegt werden, dass keiner daran hängenbleibt und den heißen Grill womöglich zu Boden reißt. 
  2. Die Sicherheitsrichtlinien der Grills sind in den Grill-Spezifikationen verzeichnet und sollten in jedem Fall beachtet werden. Sind diese nicht (mehr) zur Hand oder handelt es sich bei dem Grill vielleicht um ein älteres Gerät, ist es ratsam, die Bestimmungen beim Hersteller anzufragen. 
  3. Insbesondere bei Gasgrills gilt: Schläuche müssen regelmäßig auf Löcher, Risse und poröses Material hin untersucht werden. Mithilfe von Seifenlauge lässt sich beispielsweise gut erkennen, ob Verschraubungen oder Leitungen dicht sind. Experten raten, die Leitungen alle drei bis fünf Jahre zu ersetzen. Gasflaschen dürfen nie liegen. Entzündliches hat in der Nähe des Grills nichts zu suchen. Für Kohlegrills (die übrigens nur in seltenen Spezial-Varianten für den Indoor-Einsatz geeignet sind) gilt: Entzündliche Flüssigkeiten sind tabu. 
  4. Gegrillt werden kann nur mit Hitze. Entsprechend wichtig ist es auch, sich mit Schutzhandschuhen oder anderen Sicherheitsmaßnahmen vor eben dieser zu schützen. 

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